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Einen Brautstrauß bei der Hochzeit fangen: Das müssen Sie wissen

Einen Blumenstrauß zu bestellen macht Spaß, aber einen auf einer Hochzeit zu fangen, ist noch viel mehr. Nachdem sich Braut und Bräutigam am schönsten Tag ihres Lebens das Ja-Wort gegeben haben, zieht die Menge nach draußen, um diese Tradition durchzuführen. Aber was steckt hinter dem Fangen eines Blumenstraußes bei einer Hochzeit und was sagt der Fang eigentlich über die Person aus, die es geschafft hat? Wir beantworten diese Frage in diesem Blog, damit Sie nie wieder mit einem verwirrten Blick auf den Kaminsims schauen müssen. 

Die Ursprünge 

Lassen Sie uns zum Anfang zurückgehen. In einer fernen Vergangenheit dachten die Menschen, dass das Betreten des Heiratsbootes nur für einige wenige Menschen auf dieser Welt gedacht war. Damals waren einige Frauen so verzweifelt auf der Suche nach dem Einen und Einzigen, dass sie beschlossen, ein Stück des Hochzeitskleides abzureißen. Sie dachten, dass ein Teil des Kleides zu ihrem Glück beitragen würde. Damals war ein Kleid auch nicht billig, und so wurde eine neue Tradition geboren. 

Um die eifrigen Frauen abzuwehren, beschloss die Braut, mit dem Rücken zur Menge zu stehen und ihren Brautstrauß nach hinten zu werfen. Die (ledige) Frau, die schließlich den Strauß fängt, würde als erste dem Mann ihres Lebens ewige Treue schwören. 

Strauß aus zweiter Hand

Ein speziell für die Braut und den Bräutigam angefertigter Strauß ist nicht gerade billig. Deshalb entscheiden sich manche Brautpaare dafür, den Originalstrauß selbst zu behalten und aus Tradition einen zweiten Strauß zu bestellen. In der Regel fällt die Wahl auf den wichtigsten Wurf des Tages nach der Hochzeitsfeier. Das ist der Moment, in dem schon ziemlich viel Alkohol im Mann (oder besser: in der Frau) ist, was dazu führt, dass man die Party mit einem extra breiten Lächeln verlässt.

 

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